Die Österreich-Premiere des Films über Jenny Ligtenberg fand statt

Die österreichische Erstaufführung des Dokumentarfilms „Jeni – Ein kleines Licht aus dem Westen“ unter der Regie von Slobodan Simojlovic fand heute Abend in Wien statt, und die Vorführung eines Films, der der Niederländerin Jenny Ligtenberg gewidmet ist, die während des letzten Krieges in Bosnien und Herzegowina auf humanitärer Mission in Pale war, wurde von zahlreichen prominenten Vertretern der serbischen Gemeinde in Wien besucht.

Der Film basiert auf dem Buch „War Diary of Pale 1993-1995“, geschrieben von Jenny Ligtenberg und vorbereitet vom Akademiker Mirko Sosic. Als wertvolles und unvoreingenommenes Zeugnis des Krieges in BiH aus Sicht eines holländischen Apothekers diente das Buch als Inspiration für einen Dokumentarfilm, der von der Menschlichkeit und dem großen Mut von Jenny Ligtenberg zeugt, die 1993 als humanitäre Helferin aus Amsterdam kam, um freiwillig im ehemaligen Koran-Militärkrankenhaus in Pale zu arbeiten, wo sie bis 1995 blieb und selbstlos allen Bedürftigen half.

Die Vorführung in Wien wurde von der Vertretung der Republika Srpska in Österreich, der Kinemathek der Republika Srpska, der Hauptbibliothek Ost-Sarajevo und der SPKD „Prosvjeta“ Österreich organisiert.

Im wunderschönen Ambiente der Albert Hall diskutierten die Produzenten des Films – der Direktor der Kinemathek der Republika Srpska Snježan Lalović und die Direktorin der Hauptbibliothek Ost-Sarajevo Nataša Kulašinac – und der Organisator des Buches, der Akademiker Mirko Šošić – über den Film und das Buch.

Bei der Premiere in Wien wurde gemeinsam gesagt, dass die Vorführung dieses Films wichtig ist, um die Erinnerung an die Freunde des serbischen Volkes zu bewahren, und dass die Botschaft des Films universell und in ihrem Wesen gegen den Krieg gerichtet ist.

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