Seit Herbst bilden sich in Österreich wieder Ärztinnen und Ärzte des UKC RS aus

Beim Treffen zwischen dem Generaldirektor des Universitätsklinikums der Republika Srpska (UKC RS) Vlado Djajic und dem Arzt der AKH-Klinik in Wien, Peter Frig, wurde vereinbart, die Zusammenarbeit zwischen den beiden Gesundheitseinrichtungen fortzusetzen, wobei die Ausbildung den Ärzten aus Banja Luka in Österreich im September fortgesetzt wird.

An dem Treffen nahmen der Leiter der Vertretung der Republika Srpska in Österreich, Mladen Filipovic, und der Arzt Boris Goronja aus Banja Luka teil, der in der AKH-Klinik beschäftigt ist. Die Gesprächspartner äußerten die Hoffnung, dass die Zusammenarbeit mit dem AKH Universitätsklinikum wieder auf das Niveau vor der Corona-Virus-Pandemie komme.

Mit Unterstützung der Vertretung der Republika Srpska in Österreich begann im Februar 2018 die medizinische Ausbildung von UKC-Mitarbeitern, was bedeutet, dass jeden Monat zwei Ärzte dieser Einrichtung für eine einmonatige Ausbildung nach Wien gehen, und bisher mehr als 40 UCC-Ärzte diese Ausbildung bestanden.

Bildung und Wissensaustausch zwischen UKC RS und AKH haben durch die Einführung neuer therapeutischer und diagnostischer Methoden zur Entwicklung von UKC RS beigetragen, und es ist geplant, neue Gesundheitsdienste in UKC RS einzuführen.

Dr. Peter Frigo, Facharzt für Gynäkologie und Facharzt für Endokrinologie an der AKH-Klinik, sagte, dass die beiden Zentren auch ein wissenschaftliches Programm gestartet haben, gefolgt von internationalen Studien, die zusammenarbeiten werden.

Dr. Frigo, der auch Professor an der Medizinischen Universität Wien ist, wurde die Anerkennung des Verbandes für serbische Vereine in Wien für die Unterstützung der serbischen Gemeinschaft in Österreich verliehen.