Dodik und Cvijanovic: Geselliges Beisammensein mit Diaspora in Wien

Der Präsident der Republik Srpska Milorad Dodik und Premierministerin Zeljka Cvijanovic trafen sich in Wien am Samstag, den 16. Juni 2018, mit Unternehmern und Vertretern serbischer Verbände und begrüßten die Diaspora herzlich beim „Tag der serbischen Kultur“.

Bei der  Veranstaltung „Tag der serbischen Kultur“, organisiert vom Kulturverein Stevan Mokranjac, hießen Dodik und Cvijanovic alle Anwesenden willkommen und verbrachten die meiste Zeit im Gespräch und Fotografieren mit Mitgliedern der serbischen Diaspora in Wien. Die Beamten der Republik Srpska wurden von den Gastgebern traditionell mit Brot und Salz, und hausgemachtem Schnaps empfangen.

Das Mittagessen mit den Geschäftsleuten und Vertretern der Vereine aus Wien verlief in angenehmer Atmosphäre und Unterhaltung. Die Gäste wurden vom Präsidenten des Dachverbandes für serbische Vereine Borislav Kapetanovic begrüßt. Der Präsident des Gemeindebezirkes Favoriten, Franz Markus (SPÖ), erhielt von Präsident Dodik als Dank für die langfristige Zusammenarbeit mit der serbischen Gemeinde eine Gedenktafel mit dem Wappen der Republik Srpska und Wein. Der 10. Wiener Bezirk und die Gemeinde Favoriten ist nämlich eine der größten Gemeinden in Wien und beheimatet eine große Anzahl serbischer Diaspora-Mitglieder.

An dem Mittagessen nahmen außerdem der Abgeordnete zum Wiener Landtag und Gemeinderat Nemanja Damnjanović (FPÖ) und Svetlana Matić, Vizepräsidentin des Wiener Kulturvereins „Prosvjeta“, teil.

 Die serbische Delegation besuchte weiters noch das „Multi-Kult-Fest“ in Leobersdorf.

„Die Erhaltung der serbischen Sprache, Tradition und Kultur ist wichtig für das Überleben des serbischen Volkes. Die Institutionen der Republik Srpska haben eine gute Zusammenarbeit mit den Verbänden der Serben im Ausland „, sagte Dodik.

„Identität bewahren, Sprache und Schrift nicht aufgeben und alles, was die Identität des serbischen Volkes ausmacht. Wir haben Satanisierungen bestanden, und wurden auf die negative Seite gestellt „- sagt der Präsident von Srpska.

„Ich betone immer der Diaspora, dass niemand aus Srpska Hilfe für die Diaspora suchen muss, jetzt helfen wir Vereinigungen, Kirchen, damit sie daran arbeiten können, die Sprache, Identität und Tradition zu bewahren“ – sagte die Premierministerin Zeljka Cvijanovic.

Auf Initiative des Präsidenten und der Premierministerin der Republik Srpska wurde kürzlich in Österreich das Projekt „Pflegen wir die serbische Sprache“ gestartet, das von der Vertretung der Republik Srpska in Österreich durchgeführt und von der Regierung der Republik Srpska finanziert wird.

Quelle: Dijaspora TV