Gujon in Wien und Linz: 15 Jahren nach der Verfolgung der serbischen Bevölkerung im Kosovo und Metochien

Am 16. März 2019 in Wien markierte die serbische Organisation „Prosvjeta – Österreich“ 15 Jahre der tragischen Verfolgung von Serben im Kosovo und Metochien. Im Verlauf der Veranstaltung hielt der Humanist aus Frankreich Arno Gujon einen Vortrag über das schwierige Leben der Serben im Kosovo sowie über weitere Ziele seiner Organisation „Solidarität für den Kosovo“ und forderte die Diaspora auf, Hilfe und Unterstützung zu erhalten.

Dieser Humanist präsentierte, in fließender serbischer Sprache, sein Buch „Alle meine Wege führen nach Serbien“. An diesem Abend wurde die humanitäre Aktion fortgesetzt und die Zusammenarbeit zwischen den Organisationen „Prosvjeta“ und „Solidarität für Kosovo“ begonnen.

Gujon zusammen mit dem Priester und Vertreter der Kirche, Jovan Alimpic, mit dem Ankläger der „Prosvjeta“, Srđan Mijalković, mit dem Vizepräsidenten von „Prosvjeta“, Marko Saric und dem Präsidenten der Kirchengemeinde Radoslav Mitrovic wies auf die Bedeutung der humanitären Hilfe für Serben im Kosovo sowie auf die Erhaltung  der serbischen Sprache in  Diaspora durch die Eröffnung der serbischen Schule und des serbischen Kulturzentrums hin.

Arno Gujon, der Franzose, dessen Verlangen nach Gerechtigkeit und „alle andere Wegen“ nach Serbien führen, setzte seine Reise nach Linz fort, wo er die „Prosvjeta – Österreich“ Schulen besuchte und den Kindern die Wichtigkeit der Serbischkenntnisse in der Diaspora erklärte.