Vertretung des Republika Srpska nahm am 11.april 2019 an den wissenschaftlichen Symposium „100 Jahre ÖSK, 1919-2019“ teil. Das Symposium fand an die Landesverteidigungsakademie statt.
Das „Österreichische Schwarze Kreuz“ wurde 1919 gegründet. Seine rechtliche Grundlage findet sich im Staatsvertrag von St. Germain-en-Laye von 1919, der die österreichische Bundesregierung verpflichtete, die Grabsätten der auf ihrem Gebiet beerdigen Heeres- und Marineangehörigen mit Achtung zu behandeln und in Stand zu halten. Mit der Durchführung wurde das Innenministerium beauftragt, das sich dazu des Vereines „Österreichisches Scharzes Kreuz – Kriegsgräberfürsorge“ (ÖSK) bedient.
Das ÖSK ist überparteilich und überkonfessionell und verfolgt gemeinnützige Zielsetzungen.
In Österreich obliegt dem ÖSK in Zusammenarbeit mit dem Innenministerium die Erhaltung von über 1000 Soldatenfriedhöfen und sonstigen Kriegsgräberanlagen, auf denen Angehörige aller Nationen und Glaubensbekenntnisse, Bomberopfer sowie Opfer politischer und rassischer Verfolgung bestattet sind.